Meinen ersten Computer kaufte ich 1979. Seitdem habe ich viele Software-Pakete dazu benutzt, meinen Gedanken Ausdruck zu geben. Schließlich hatte ich das ja studiert (an der TH und dem Deutschen Rechenzentrum in Darmstadt). Den Sommerstudenten beim CERN (Europäisches Kernforschungszentrum) in Genf hatte ich FORTRAN beigebracht.
Im Zeitlupentempo Nachdenken
Den Himmel der Konzepte entdeckte ich im Roman Onkel Petros und die Goldbachsche Vermutung. Und wie Peter Plichta fing ich an, mit Papier und Bleistift zu denken.
Die Erste Digitale Tabelle für Primzahlen und die fehlenden Faktoren
Ich weiss nicht mehr, wie ich auf die Tabellen gekommen war. Ich weiss nur, dass ich die Semiprimzahlen per Hand füllen konnte: das Muster war so stark, dass es „wusste“, was wohin gehört. Natürlich hatte ich erst mal die umkringelten Primzahlen eingetragen. Aber die Überraschungen waren:
- dass sich die Diagonalen alle 30 Zahlen wiederholten,
- dass die Faktoren in voraussehbarer Weise wachsen und
- dass diese Faktoren sich „musterhaft“ aus Primzahlen und Fastprimzahlen (auch Semiprimzahlen genannt) zusammen setzen.
Der Tipp von Peter Plichta: 6n ± 1
Der Chemiker und Mathematiker Peter Plichta hatte vor Jahren mit einem Artikel in Raum & Zeit darauf aufmerksam gemacht, dass 6n ± 1 immer entweder eine Prim- oder eine Semiprimzahl ist. Ist das nicht eine Untersuchung wert?
Die Entschlüsselung des Welträtsels und der Primzahlcode
Peter Plichta
Sein Buch hat viele Denker dazu angeregt, Zahlen als Modell des Universums zu untersuchen!
Vermutlich muss jeder für sich das Welträtsel lösen… Bei mir hat Denken ohne Internet dazu gehört. Das Tollste war ein Traum, in dem ein Engel einen Brief unterzeichnet hatte, der zwei Dinge erwähnte:
- die Multiplikation mit 7
- die Verallgemeinerung von Zahlen durch Buchstaben.
Das ist das Problem:
- Algebra zur Verallgemeinerung
- anstatt Geometrie
- zur Veranschaulichung
- Beschreibung als Maß
- und Bezifferung einer Anzahl von Einheiten!
Der Rolle von 7 bin ich immer noch auf der Spur…